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Erlebnisberichte

von Uwe Peters

Heilung Thrombose

Ich traf mich mit einem Freund, um mit ihm über eine Geschäftsidee zu sprechen. Nachdem wir unser Gespräch beendet hatten und auf dem Weg zum Parkplatz waren, erzählte er mir von einer Thrombose, die er seit einiger Zeit in der Wade hatte. Er berichtete, wie sehr ihn das belastet und mit welchem Risiko er nun wohl für den Rest seines Leben leben müsse. Außerdem musste er regelmäßig Tabletten nehmen, die sein Blut verdünnen. Auf dem Parkplatz sagte ich zu ihm: "Wir können ja dafür beten" und er war dafür, dies sofort zu tun. Also beteten wir zusammen auf dem Parkplatz für Heilung und ich berührte dabei kurz die betroffene Stelle an seinem Bein. 

Etwa 14 Tage später berichtete er mir von seinem Arztbesuch. Die Untersuchung hatte keinen Befund mehr ergeben. Die Thrombose war nicht mehr nachweisbar. Die Tabletten konnte er sofort absetzen. Die Kraft von JESUS hatte ihn geheilt. 

Heilung Magen

Ich hatte viele Jahre Probleme mit Sodbrennen. Bei einer Magenspiegelung wurde festgestellt, dass ich eine Veränderung am Mageneingang hatte, die das verursachte. Ich musste deshalb täglich Tabletten nehmen, die das Sodbrennen verhinderten.

Wir fuhren mit einer Gruppe von Leuten aus unserer Kirche zu einer Veranstaltung mit Charles Ndifon, die auf dem Gebetsberg der fcjg in Lüdenscheid stattfand. Wir saßen in einem großen Zelt im hinteren Bereich und warteten auf den Beginn der Veranstaltung. Plötzlich bemerkte ich etwas in meiner Magengegend. Es wurde in meinem Magen ganz warm und kribbelte etwas. Irgendetwas passierte in mir. Niemand hatte für mich gebetet, die Veranstaltung hatte auch noch gar nicht angefangen. Aber an diesem Abend heilte Gott meinen Magen. Nach einiger Zeit war das Sodbrennen weg und ich konnte die Tabletten absetzen. Einige Zeit später hatte ich erneut eine Magenspiegelung. Diese ergab keinen Befund. Die Kraft von JESUS hatte mich geheilt. 

Düsselpraise

Wir hatten in Düsseldorf eine Zeitlang eine Art Kooperation zwischen 3 Kirchen. Die Idee war, Gott gemeinsam in Düsseldorf anzubeten. Dazu fanden in größeren Abständen Lobpreisabende statt, die wir Düsselpraise nannten.

Irgendwann hatten wir den Impuls, so ein Düsselpraise-Treffen Open Air auf einem öffentlichen Platz der Stadt zu veranstalten. Wir wollten JESUS gemeinsam in Düsseldorf anbeten und bekannt machen. Mehrere Kirchen waren beteiligt. Es gab ein Programm mit verschiedenen Beiträgen. Für den Nachmittag hatten wir Noel Richards, einen bekannten Lobpreisleiter aus England eingeladen. Wir hatten große Erwartungen an Gott, dass er an diesem Tag etwas Besonders in unserer Stadt tun würde.

Als ich morgens zusammen mit meinem Sohn zum Veranstaltungsort kam, regnete es und es war kalt. Wir hörten die Nachrichten im Autoradio und der Mann vom Wetter berichtete, dass heute Siebenschläfertag sei und es nun die nächsten Tage weiter regnen würde. Das konnten wir überhaupt nicht gebrauchen. Ich betete gemeinsam mit meinem Sohn und befahl im Namen von JESUS, dass der Regen aufhört. Außerdem befahl ich, dass es so warm werden sollte, dass die Besucher im T-Shirt auf dem Platz herumlaufen können. Das alles erschien zu diesem Zeitpunkt völlig unmöglich zu sein.

Nach kurzer Zeit hörte der Regen auf. Die Open Air Veranstaltung konnte wie geplant stattfinden. Ab Mittag schien die Sonne. Am Nachmittag wurde es so warm, dass die Menschen im T-Shirt über den Platz gingen. JESUS hatte mein Gebet erhört.

Geistestaufe      

Wir fuhren als Jugendgruppe der Kirche zu einem Jugendevent, das über Pfingsten auf dem Freilichtgelände der Lorelei am Rhein stattfand. Zu der Zeit gab es in der Gemeinde in Essen Altendorf gerade einen geistlichen Aufbruch, bei dem der Heilige Geist stark wirkte. Einige Leute aus dieser Gemeinde waren auch auf dem Event. Ich erinnere mich, dass ich an einem Nachmittag auf einer Wiese saß und vorne stand ein total entspannter Typ mit Ledersandalen und der predigte über irgendeinen Text aus dem Matthäus Evangelium. Und während dieser Predigt empfing ich den Heiligen Geist. Es passierte einfach so, während ich dort saß und zuhörte.

Plötzlich war ich ein anderer Mensch. Plötzlich wusste ich, dass Gott mich liebt. Und auf einmal fing ich an, Gott zu lieben.

Ich muss dazu sagen, dass ich bis zu diesem Tag immer Angst vor Gott gehabt hatte. Ich war in einer Kirche aufgewachsen, in der ich jeden Sonntag Predigten hörte, die mir das Gefühl gaben, ein sündiger Mensch zu sein. Ich fühlte mich jeden Sonntag verurteilt. 

Aber an diesem Tag änderte sich alles. Von einem Moment auf den anderen war ich ein anderer Mensch. Auf einmal kannte ich die Liebe Gottes. 
Zu meinem Erstaunen hatten die anderen aus unserer Jugendgruppe, das nicht erlebt, was ich erlebt hatte. Wir saßen abends in unserem Zelt und die anderen redeten darüber, wie komisch und wie befremdlich sie die Veranstaltungen fanden. Ich konnte das überhaupt nicht verstehen und versuchte ihnen zu erklären, was ich erlebt hatte.
Ich war in dieser Zeit so mit der Liebe Gottes und mit seiner Kraft erfüllt, dass ich dachte, ich müsste nie mehr schlafen.

Ich blieb die ganze Nacht wach und war mit ein paar Leuten zusammen, die mir noch mehr über den Heiligen Geist erklärten und mit denen ich gebetet habe. Am folgenden Tag ging ich zu dem Prediger vom Vortag und bat ihn, für mich zu beten, weil ich die Gabe des Sprachengebets haben wollte. Er betete mit mir und wartete dann, ob ich etwas sagen würde. Aber ich konnte nicht. Ich merkte absolut nichts und konnte auch kein einziges neues Wort herausbringen. Nicht mal eine Silbe oder einen Laut konnte ich von mir geben. Der Typ sagte mir dann: "Das ist kein Problem. Du hast die Gabe jetzt. Es wird schon irgendwann losgehen".
Wir fuhren nach Hause aber es regte sich zunächst nichts in mir.
Aber andere Dinge veränderten sich. Ich lass in meiner Bibel und auf einmal sprach das alles zu mir. Das hatte ich so noch nie erlebt. Ich las im Alten Testament, was ich eigentlich immer schwer verdaulich und langweilig fand und auf einmal sprach Gott durch diese Worte zu mir und das war alles total ermutigend. Ich war unglaublich erfüllt von der Gegenwart Gottes und von seiner Freude.
In unserer Kirche kam ich mir seit dem wie ein Außerirdischer vor. Irgendwie war ich anscheinend der einzige, der so etwas erlebt hatte und keiner konnte verstehen, was in mir vorging. Ich erinnere mich, wie ich später mit anderen zusammen eine Jugendfreizeit in Schweden vorbereitete. Unser Treffen war irgendwie anstrengend und die anderen wälzten die Probleme und hatten so viele Fragen und Sorgen. Ich dagegen war voller Freude und Zuversicht und habe ihnen öfter sinngemäß gesagt: Wir müssen uns gar nicht so viele Sorgen machen, Gott ist doch da. Seine Liebe ist doch so präsent. Er hat doch schon alles für uns getan.
Etwa ein Jahr nach meinem Erlebnis auf der Lorelei regte sich auf einmal etwas in meiner Mundmuskulatur, als ich meine stille Zeit machte. Ich hatte das Bedürfnis einen Laut herauszubringen, von dem ich nicht wusste, wie er sich anhören würde. Ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst davor und traute mich zuerst nur, ganz leise etwas zu flüstern. Ich flüsterte also etwas leise vor mich hin und dachte an die Zusage, die ich vor einem Jahr bekommen hatte. Und tatsächlich: Das war der Anfang des Sprachengebets in meinem Leben. Nach und nach traute ich mich, immer mehr Laute hervorzubringen. Und ich merkte, dass das eigentlich ganz einfach war und ich mich davor nicht fürchten musste. Seit dem ist das Gebet in Sprachen ein wichtiger Bestandteil meines Lebens mit Gott. Oft offenbart mir der Heilige Geist die Gedanken Gottes während oder nach so einer Zeit.                 
Diese Erfüllung mit dem Heiligen Geist hat mein Leben komplett verändert. Nachdem ich das erlebt hatte, wollte ich nichts anderes mehr. Und seit dem vertraue ich mein Leben gerne der Leitung dieses Heiligen Geistes an. Und es ist mein Wunsch, anderen Menschen dabei zu helfen, den Heiligen Geist zu empfangen und aus seiner Kraft neu geboren zu werden.

Taufe               

Es gab eine Konferenz in unserer damaligen Kirche und als es an einem Abend einen Aufruf gab, wusste ich, dass Gott zu mir spricht und ich mich taufen lassen soll. Im gleichen Jahr wurde ich in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Düsseldorf getauft.
Mein Taufspruch war: Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an dein Wort. (Psalm 119,9)

Erste Entscheidung für JESUS

Mein Eltern nahmen mich mit zu einer Zeltevangelisation in Neuss bei Düsseldorf. Ich merke an diesen Abenden, dass Gott zu mir sprach und wusste, dass ich eine Entscheidung für ihn treffen sollte. Ich hatte als Kind aber Angst davor, vor allem weil ich nicht wusste, wie man sowas macht und weil ich mir auch nicht sicher war, was meine Eltern dazu sagen würden. Deshalb wollte ich erst gar nicht mehr dorthin gehen. Am letzten Abend war ich wieder dort und es lief ein Film, in dem eine Veranstaltung von Billy Graham gezeigt wurde. Als bei dem anschließenden Aufruf meine kleinere Schwester neben mir die Hand hob, dachte ich: Jetzt oder nie. Und auch ich hob meine Hand. Das war meine erste Entscheidung für JESUS.

Drachen steigen lassen

Wir waren als Kinder zu Besuch bei meinem Opa, Adolf Müller in Leichlingen. Er ging mit uns los, um einen Drachen steigen zu lassen. Als wir die Wiese erreichten, wo wir den Drachen fliegen lassen wollten, war kein Wind. Es war absolut windstill. Mein Opa setzte sich zusammen mit uns Kindern auf die Wiese und sagte: Jetzt beten wir für Wind. Und so beteten wir zusammen mit ihm um Wind. Und tatsächlich, nach einer Weile kam Wind auf. Und wir konnten, wie geplant unseren Drachen steigen lassen. JESUS hatte unser Gebet erhört.

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